Ich bin ich, weil ich bin was und wie ich bin. Kantig? Ja Kompliziert? Ja Aber- sicher nicht aggressiv. Ich werd halt sauer, wenn man nicht merkt, was man sagt!
 
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Alle Storys sowie Textliche Inhalte (C) TaShiRa Sternenglanz 2006 - 2013
Manchmal stirbt die Vergangenheit doch

~Manchmal stirbt die Vergangenheit doch~

 

 

 

Die Sonnenstrahlen des neuen Tages tasteten sich langsam, fast zärtlich über die Dachfirste des ruhigen Dorfes.

Bis auf das beinah fragende Gurren der Wildtauben war im Dorf kein Laut zu vernehmen.

 

Die Haustür eines Anwesens irgendwo im Wohnviertel  öffnete sich, als die Händler in den Seitengassen des Marktplatzes damit begannen, ihre Waren für den Tag aufzubauen.

 

TaShiRa blinzelte gut gelaunt zu den Ständen und beschloss spontan, vor ihrer Unternehmung einen kleinen Bummel zum Markt zu machen, denn sie hätte eh noch unterwegs einige Dinge besorgen müssen.

 

Kurzentschlossen steuerte sie den Basar an und begann die einzelnen Stände zu betrachten, achtete jedoch darauf, ihr Interesse nicht all zu deutlich werden zu lassen. Zu genau wusste sie, wie schnell die Raffinierten Geschäftsmänner ihre Illusionen der Worte auf sie hernieder gehen lassen würden und manch ein Kunde mit Ware heim ging, welche er kurz darauf verschämt entsorgte,weil er sie nicht brauchte.

 

Beim Stand mit den Kräutern verlangsamte TaShiRa ihren Schritt, drehte um, als sie schon den nächsten Stand erreichte und ließ prüfend ihren Blick über die feil gebotenen Waren wandern.

 

Sie schnalzte ärgerlich mit der Zunge. Mondschattenkraut  derart mit Goldregen kombiniert..wollte man hier wen vorsätzlich vergiften? Die Heilerin in ihr war wirklich erbost über derartige Entdeckungen .Schon drauf und dran, kurz zur Stadtwache zu schlendern,um diesen Händler aus dem Verkehr ziehen zu lassen, wanderte ihr Blick nochmals über die Ware und sie stutzte.

 

Konnte es möglich sein? Nur noch gerade eben gelang es ihr, das vorgetäuschte Desinteresse zu wahren. Wie beiläufig griff sie zu einigen rötlichen und Bronze schimmernden Phiolen und Tiegeln.

Orchideentau und Smaragdtränen aus dem großen Wald des dunklen Moores..

Gelangweilt wirkend richtete sie sich an den Händler,der sofort seine Beschäftigung unterbrach, wobei er, was  TaShiRa sehr wohl mitbekommen hatte,aufmerksam beobachtet hatte.

„Nun..womit kann ich Euch dienen, My Lady?“ Der Händler ahnte wohl, das mit ihr kein unreifes Ding vor sich hatte, doch einen Versuch war es ihm wert und eilig mühte er sich, neben einem Wortschwall, der exotisch wirkenden Frau noch mehr Waren schmackhaft zu machen.

Er kam nicht sonderlich weit damit, denn zum einen war es TaShiRa ein Graus, hier für ein dummes Hausweibchen gehalten zu werden, zum anderen wusste sie eh längst, was sie wollte..und etwas barsch fiel sie ihm nun ins Wort, dabei deutlich zu dem Mondschattenkraut blickend „Wollt Ihr verkaufen oder Märchen erzählen? Also..sofern auch diese Tiegel und Phiolen nicht mit solch Mörderkraut wie dort versehen sind..was bekommt Ihr dafür?“

Erschrocken verstummte der Händler und suchte schnell, sich zu sammeln, erwiderte dann endlich,wenn auch deutlich gepresst,als er begriff, das diese Frau mehr als nur kundig in den Dingen der Arznei war: „Nun..werte Dame..wenn Ihr so gütig währt..mir 25 Goldstücke..“

TaShiRa's Augenbrauen zogen sich zusammen,als sie den Preis vernahm. Der Händler zuckte deutlich zusammen, denn er ahnte wohl, welch Dreistigkeit er mit der Höhe dieses Preises beging und ging sofort auf ihre Reaktion ein „Ich meinte natürlich 15 Goldstücke, wenn es Euch beliebt“

Das Grinsen der Frau brachte ihn dazu, sich zu entspannen und er war froh, den Handel mit ihr abzuschließen, denn er hatte sehr wohl auch realisiert, das ihr Blick mehrmals zum Haus der Stadtwachen herüber gegangen war.

 

Die Halbvampirin gab dem Händler die verlangten Goldstücke. Innerlich klopfte sie sich selbst auf die Schulter. Der Händler hatte tatsächlich überhaupt keine Ahnung von dem Wert,wahrscheinlich insgesamt auch von seiner Ware nicht.

Mit einem unglaublich selbst zufriedenem Grinsen lies sie die Tiegel und Phiolen in ihre Lederne Tasche an ihrer Hüfte gleiten, schaute dabei, ob sie hier vielleicht einen Händler finden konnte, der kleinere Waffen veräußerte.

 

Während sie den Marktplatz zur Gänze passierte, erstand sie mehr oder weniger "im Vorbeigehen" noch diverse Kleinigkeiten.

Unter anderem zwei Sätze à sechs kleiner Wurfdolche, die mit einem tödlichen Gift überzogen waren. Der Händler bekundete ihr lautstark,

dass er solche Waffen selbstverständlich nicht führen würde. Unter dem Tresen händigte er ihr die Waffen mit nervösen Seitenblicken

schließlich aus. Handel dieser Art waren ihr leider bereits zur trauten Angewohnheit geworden.

Die Waffen mit unauffälligen Bewegungen in Geheimvorrichtungen unter den Ärmeln ihrer weiten Robe,die sie unter dem braunen Ledertrenchcoat trug,verschwinden lassend sowie in den Stiefelschäften der Wildlederstiefel unter der eng anliegenden Hose,steuerte sie mehr als zufrieden den zunächst kleinen Pfad an, der zum Stadtausgang führte..verharrte jedoch und betrachtete wie beiläufig erneut einige andere Errungenschaften, während sie langsam zurück gen Wohnviertel schritt.

 

 

Wie so meist, wenn sie sich im Dorf aufhielt, warfen die Einwohner ihr merkwürdige Blicke zu,meist zeigten sie eindeutig Abscheu oder Misstrauen, nicht selten griffen einige zu ihrer Waffe.

 

TaShiRa seufzte unhörbar und senkte traurig den Blick, doch sie verzichtete dieses mal darauf, die silberne Maske, die am Waffengurt baumelte, aufzusetzen und ging langsam weiter ihres Weges.

Sie verstand die Bewohner schon irgendwo, denn sie selbst hielt sich eh schon für äußerlich alles andere als ansprechend oder gar reizvoll, war sich überhaupt nicht ihrer Wirkung auf die anderen bewusst..noch weniger verstand sie die merkwürdig giftigen Blicke der Frauen, welche an der Seite ihres Gefährten ihren Weg kreuzten..interpretierte dies meist so, das sie furchtbar aussehen muss..hinzu kamen doch auch noch die unübersehbaren Merkmale ihrer Rasse,die nun mal nicht wirklich Sympathien hervorrufen konnten.

Doch damit hatte sie lernen müssen zu leben und auch klar zu kommen. Sicher..sich konnte sich solche Momente durchaus ersparen und einfach den Weg über die Dächer wählen. Aber das wiederum sah sich auch nicht ein.

Trotz allem war sie noch immer ein unbescholtener Bürger dieses Dorfes und wenn sie eines nie getan hatte, dann war es Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Außerdem war sie es Leid, sich zu verstecken und im Schatten des Dorfrandes wie licht scheues Gesindel entlang zu schleichen.

 

Nachdenklich blieb sie nun am Rand des Wohnviertels stehen und ließ sich an der Wand eines Hauses nieder. Da sie außer der Schale mit Brühe bei ihrem Freund Nachtmahr vor 2 Tagen nichts mehr zu sich genommen hatte, hielt sie es für angebracht,das zu ändern und zog einen der eben auf dem Marktplatz gekauften Äpfel aus der Ledertasche,polierte ihn kurz am Ärmel ihres Ledertrenchcoat, begann dann ihn genüsslich zu verzehren, dabei das Treiben auf dem Dorfplatz beobachtend.

Bis auf den Stängel, welchen sie diskret in ein Gebüsch schnippte, blieb nichts von dem Apfel übrig, was ihr erneut merkwürdige Blicke einiger an ihr vorbeigehender Passanten einbrachte, die sie jedoch nun gekonnt ignorierte.

 

Nach einem kurzen Blick auf die Dorfuhr, welche über der Kneipe hing, erhob sich TaShiRa und ging langsam auf den ausgetretenen Pfad zu, der in den Wald führte. Hierbei rückte sie den Gurt ihrer Waffen zurecht und mustertet nochmals diese, obgleich sie das bereits vor Verlassen des Hauses ihres Freundes gründlich getan hatte.

 

Sie erreichte kaum das Dickicht, als die Halbvampirin stehen blieb. Ihre Nackenhaare richteten sich auf und unmerklich spannte sich ihr gesamter Körper an. Das Laub des Vorjahres hatte unmittelbar in ihrer Nähe geraschelt und es konnte kein Tier oder ähnliches gewesen sein. Die Nasenflügel der Frau bebten leicht, denn die Witterung, die der Wind ihr zu trug, ließen keine zweifel offen.

Ohne Zeit zu verlieren, bewegte sie sich lautlos tiefer in den Wald hinein. Sie hatte längst damit gerechnet, das jene irgendwann hier in Silienta auftauchen würden, doch wusste sie zu gut, dass diese Vasallen nicht zu unterschätzen waren.

 

Geräuschlos zog TaShiRa den unscheinbaren Stab aus dem Waffengürtel. Kaum dass sie ihn berührte, ging eine unübersehbare Wandlung mit der Frau vor:

Das sonst blauschwarze, lange Haar überzog ein wie kristallisches, hell glühendes Schimmern, welches sich innerhalb kürzester Zeit wie eine schützende Aura um den ganzen Körper legte.

Auf der Stirn der Priesterin begann in dumpfen Intervallen ein blauer Stern zu pulsieren,welcher selbst eine wahrnehmbare Wärme von sich gab, hätte man die Gelegenheit gehabt, die Hand zu ihm zu führen.

Die eh schon hochgewachsene, schlanke Frau schien größer und überirdisch zu sein,unnahbar mochte man annehmen.

Selbst das mysteriöse Kreuz, welches TaShiRa Tag und Nacht um den Hals trug, wurde nun von einem eigenen Leuchten erfasst, erstrahlte in einem blutrotem Licht, welches das Dunkel des Waldes fast unwirklich  erhellte.

Die sonst eher kindlich wirkenden, weichen Gesichtszüge TaShiRa's erhärteten sich merklich, als jäh eine Gestalt aus dem Gebüsch sprang und sich drohend vor ihr aufbaute, nach ihm dann noch weitere sechs hünenhafte Männer Aufstellung unmittelbar hinter ihm nahmen.

 

TaShiRa registrierte das ganze äußerlich scheinbar ungerührt, ihre Rechte umschloss den Stab ruhig,dessen Spitze in Kristallener Form nun ebenfalls unablässig im Halbdunkel des Waldes in einem grellen Licht pulsierte.

 

Auffällig  zu ruhig war sowieso insgesamt diese merkwürdige Szenerie,in welcher die  Sechs Männer die Halbvampirin langsam zu umkreisen begannen.

Weder von den Anwesenden war ein Laut zu vernehmen, noch hörte man jetzt die natürlichen Laute der Tiere.

Selbst  das Rauschen des Windes in den Bäumen war nun verstummt.

 

Unvermittelt hob der Mann, welcher TaShiRa noch immer bewegungslos gegenüberstand, einen Arm und spreizte in einer merkwürdig anmutenden Geste drei Finger ab,abgehackt klingende Silben dabei vor sich her murmelnd.

Ein kaltes Feuer begann den Mann einzuhüllen, kleine blaue Flammen um tanzten ihn dabei.

 

TaShiRa reagierte, ehe er weiter zum Zuge kommen konnte. Längst hatte sie den Versuch ihres Gegners ,sie mit einem Fluch zu belegen, durchschaut. Innerlich lächelte sie. War das wirklich alles?Hatte er dort vergessen, das sie als Hohepriestrin auch den Rang der Adeptin vom inneren Zirkel bekleidete und derartige kleine Zaubersprüche sie nicht mal annähernd beeindrucken würden, noch weniger jetzt, wo sie noch über ganz andere Fähigkeiten verfügte? Doch halt, das konnte er nicht wissen..

Sie zwang sich dennoch weiterhin zur Vorsicht, ihre Konzentration galt auch weiterhin den Gestalten, welche sie unablässig umkreisten.

Es mutmaßte fast an einen zeremoniellen Tanz, hätten Aussenstehende das ganze beobachten können.

 

Noch ehe der Mann vor ihr seinen Bann aussprechen konnte, flammte TaShiRa's linke Hand grell auf. Ihren Blick nun fest auf jenen richtend, ohne dabei die anderen unbeobachtet zu lassen, ertönte  leise, fast bedächtig ihre Stimme: „Morgul tan- în dagnir îs în govad“( dunkle Magie die Du bist,lass ihn seinen Fluch auf sich selbst wirken)

Der entsetzte Aufschrei ihres Gegenübers ,keine Sekunde später, ließ merken, das ihr Gegenzauber durchaus sehr effektiv wirkte. Die Blauen Flammen, eben noch auf ihre Person gerichtet, änderten sofort Form und Farbe,als sie die alte Formel aussprach,sprangen zurück auf seinen Urheber und begannen unbarmherzig zu erfüllen, wofür sie geschaffen, hüllten ihn vollständig ein. Keine weitere Minute war der Spuk bereits wieder vorbei und die Stelle, an welcher der Anführer noch eben stand..-leer- nur ein leichter heller Schein hing in der Luft, begleitet von dem widerwärtigem Geruch verbrannten Haares und Fleisches..dann verging auch dies.

 

Ein leichtes Raunen der Männer drang an TaShiRa's Ohr,dann wie auf ein ein unsichtbares Zeichen hin zogen die Männer ihre Langschwerter und gingen fast synchron auf die Frau los.

Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt deren Stab zurück in den Waffengurt, während sie gleichzeitig mit der anderen Hand das in ein strahlendes Licht gehülltes Schwert zog und gleichzeitig in die Kampfhaltung überging.

Ihre Klinge sang eine schaurige Melodie, der erste Angreifer hatte die Priesterin sichtlich falsch eingeschätzt und hauchte sein Leben bereits aus, ehe sein Körper auf dem Boden auf kam.

Der Kreis der Männer schloss sich erneut enger um die nun scheinbar ausgelieferte Frau.

Doch weit gefehlt.

 

Die Lehre in der Waffenführung  war ihr eh durch die Priesterausbildung vertaut, doch das Jahr, welches sie nach ihrem Erwachen als Vampir  nun bei dem Waffenmeister der königlichen Heerscharen unweit von Silienta abschloß , hatte aus ihr eine gerade zu lebende, tödliche Waffe gemacht. Waffe und die Beherrschung der Waffenmagie ließen TaShiRa nun zu einer

unbarmherzigen Einheit verschmelzen.

 

In den roten Augen TaShiRa's irrlichterte ein gnadenloses, berechnendes Feuer.

Ihre ganze Körperhaltung zeigte deutlich, das sie nicht angreifen würde, aber auch nicht willens schien, nur einen Angriff wehrlos hinzunehmen.

 

Die restlichen fünf Männer verständigten sich scheinbar mit Blicken und kaum merklichen Handzeichen, denn zwei der Männer hinter der Halbvampirin attackierten sie nun gleichzeitig,während die anderen sich nun weiter um sie herum bewegten.

 

Mit einem leisen Fauchen katapultierte sich TaShiRa rückwärts über die Männer hinweg, gleichzeitig glitten aus den Ärmeln ihrer Robe unter dem braunen Ledertrenchcoat zwei Dolche, welche noch während die Priesterin sich im Sprung befand, bereits mit einem wohl gezieltem Hieb in einer nicht mit dem Auge wahrnehmbaren Bewegung  trafen.

Mit einem erstaunt wirkendem Blick griffen beide Männer fast zur selben Zeit zu ihrem Genick, dann bereits brach ihr Blick, denn das Gift auf der Klinge der Dolche arbeitete ebenso gründlich wie die Führerin der Waffen..verhinderte in Sekunden, das das Herz weiter schlug.

TaShiRa landete wie eine Katze auf den Füßen hinter den Männern, als diese tot zu Boden sanken,

bückte sich und zog die Dolche elegant heraus,richtete sich hierbei anmutig wieder auf und blickte die drei Übrigen Männer beinah fragend an,ob diese noch immer nicht genug hätten.

 

 

Unkontrolliert vor Wut schrien diese auf und stürmten nun auf TaShiRa zu,welche beinah ungerührt diesem Ansturm entgegen blickte und sich nicht von der Stelle rührte. Lediglich ihre nun fast glühenden Augen hätten ein Warnsignal für die Männer sein müssen, doch sie stürmten weiter auf sie zu.

 

Mit einem fast ergebenem Seufzer,irgendwie scheint sie nicht wirklich gewillt, jetzt das zu tun,was diese Bande unkontrollierbarer Mörder ihr fast aufzwingt,

zieht sie auch das zweite, wie in einem unheiligem Feuer leuchtende Schwert aus dem Waffengurt. Beinah betont ruhig schließt die Frau,als ginge es darum, sich auf eine Übung vorzubereiten, die nun knallrot funkelnden Augen halb..führt die Klingen der Schwerter in einer beinah zärtlich anmutenden Bewegung bis an die Haut ihrer Wangen,so das sie wie eine Geöffnet wirkende Schere vor ihr liegen.

Ohne jegliche Vorwarnung dann schnellt sie sich,einen heiseren,fast wütend klingenden Schrei von sich gebend,aus dem Stand in die Luft,die Klingen wirbeln in einem präzisem ausgeführtem Schlag, als sie sich Kopfüber über den viel zu überraschten Männern befindet..stoßen urplötzlich kerzengerade nach unten..das Geräusch als die Schwerter ihren Weg beschreiten lässt den letzten Mann innehalten..entsetzt auf keuchen,als sich die Torsos der Männer neben ihn nach links und rechts neigen..vor ihm die fein säuberlich abgetrennten Köpfe der Söldner liegen.

 

TaShiRa's Stimme klingt unmittelbar hinter ihm auf „Lauf..lauf solang Du noch kannst..“ Als sich das kalte,noch vom Blut der anderen nasse Metall an die freie liegende Haut seines Nackens legt,löst sich die kurze Schreckens starre..und er gehorchte seinem Drang..und begann zu rennen..immer schneller..blass und der Blick irgendwie..leer..nur das irre Lachen passte nicht..

 

Die Halbvampirin derweil bückte sich..lies die Klingen der Dolche und Schwerter zunächst durch das weiche Moos des Waldes fahren,um die Waffen vom gröbsten Blut der engagierten Killer zu reinigen.Noch während sie die Waffen zurück in den Waffengurt gleiten ließ,kniete sie nieder,verharrte so eine kurze Zeit,ehe sie die Linken gen Stirn erhob,auf der noch immer unablässig ein blauer Stern pulsierte...Ein Stern welcher mit der Sonne verschmolz..kurz nur fuhren Zeige- und Mittelfinger der Hohepriesterin in einer kleinen Wellenförmigen Geste über diese Tättowierung,leise murmelnd,vollkommen versunken in das Ritual „Ad le mel balan..mel Calad..mel. Im hanna an tûr at ist ..hanna.. mel gwaedh no!an-uir!“

(zurückgekehrt zu meinen Göttern..meiner Bestimmung..mein Licht. Ich Danke für das Wissen..die Gnade Eurer Macht.. Danke. Meine Treue..mein Schwur Euch zu dienen gelte für immer)

 

Die untergehende  Sonne  war kaum noch  hinter den Wipfeln des Waldes erkennbar,als die Frau sich endlich aus der Trance löste und langsam aufstand.

Den Trenchcoat schließend,ging sie langsam,ohne sich nochmal um zudrehen,langsam hinein in die Nacht..begab sich wie immer in deren kalte Umarmung und verschmolz mit den Schatten des Waldes.

 
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