Ich bin ich, weil ich bin was und wie ich bin.
Kantig? Ja
Kompliziert? Ja
Aber- sicher nicht aggressiv. Ich werd halt sauer, wenn man nicht merkt, was man sagt!
Doch Geheimnisse sind von jeher geschaffen, sie zu ergründen.
Gefahren dazu da, sie zu besiegen.
Wege unergründlich führen ihn zusammen mit sehr sonderlichen Wesen:
Micante
Ein Herz – eine Seele auf Wanderschaft
Eine Suche nach sich selbst und der Liebe ihres Lebens.
Auch sie ist scheint von vielen verborgenen Dingen umgeben.
Die Rückkehr in eine Welt, in ein Dorf, das sie vor langem –unfreiwillig wie viele wohl hier-verließ, fällt der jungen Indianerin sehr schwer.
Das Schicksal führt sie und den Elfen zusammen.
Es passt vieles, wie es so oft passt und die beiden lernen voneinander, miteinander zu leben, lernen die Welten kennen .
Sie zeigen erneut dies stille kleine Wunder, das ein Miteinander immer möglich ist, wenn man es nur zulässt.
Micante erfährt während ihres gemeinsamen Erlernens beim Umgang miteinander von ihrem neuem Bekannten, der bald schon mehr als das wird,
das seine Vergangenheit noch mehr als nur Lebendig ist.
Grausam und voller Gefahr, die sich nur sehr kurze Zeit später schon, als eine Gefahr auch für sie kristallisiert.
Verfolger, die das Leben des jungen Mannes bestimmen,
sein Leben das noch nie eines gewesen ist,als eine einzige, fortdauernde Flucht.
Eine Flucht, die erfolglos ist, denn längst schon steht der Elf, der mehr ist, als er zunächst vorgibt zu sein, auf einer Abschussliste.
Doch Micante lässt sich nicht unterkriegen, sie trotzt dem ganzen eh es beginnen kann. Auch wenn sie für kurze zeit in die Hände unbekannter Attentäter fällt, welche ihr Leben in einem Brunnen beenden wollen, lässt das Schicksal noch lange nicht zu, das hier die Geschichte endet.
Die Suche Micantes endet sogar an dieser Stelle, denn aus dem Brunnen, in dem sie frierend und hilflos in einem Käfig sitzt, holt genau der Mann sie heraus,
für den ihr Herz schlägt.
Die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Gegenwart
„Dort..“ Die Indianerin verharrt und blickt, wie schon seit dem sie unterwegs sind, immer wieder zu ihren Seiten, sichert nach vorn ab, eh sie es wagt, sich kurz umzudrehen.
„Ich weiss nicht…es ist so ruhig.“ Micante runzelt die Stirn. Das ehedem sehr ungewöhnliche Heim desjenigen, weswegen zwei sehr für andere merkwürdige Wesen den Weg auf sich nehmen und in eine Gefahr begeben, die mehr als nur ein Leben löschen könnte, liegt sehr ruhig da.
„Liebster…ich kenne mich nicht wirklich mit Gewohnheiten der andren aus. Aber… liege ich sehr falsch…wenn ich das Gefühl habe, in einem Haus der Toten für einige Zeit geschlafen zu haben?“ Micante sieht fragend zu dem großen, muskulösem Mann hoch, welcher sie den ganzen Weg über fast schweigend begleitet hat.
Der Blick des Kriegers wandert noch immer, die Umgebung mehr als achtsam musternd, einher, prüft mit all seinen Sinnen was er verspürt. Erst nach kurzem weiterem Betrachten dessen, auf das die zierliche Frau vor ihm weist, verdüstert sich sein Blick.
Kaum merklich nickt er und murmelt nur kaum vernehmbar,doch für sie eindeutig zu verstehen „ Katakomben. Gruften. Die anderen lassen ihre Gegangenen Geister dort drinnen. Einige begraben ihre Leute. Doch viele zahlen mit Gold dafür, das die Toten eine Art Kellerhaus beziehen.“
Micante starrt Kwahu mit großen Augen ungläubig an, nur um sich auf seine Worte hin wie ein nasser Hund zu Schütteln und schnalzt mit der Zunge.
Ihr ist deutlich unwohl. Bei den Geistern von Toten zu schlafen, wär ihr niemals von allein in den Sinn gekommen. Shanvar kommt ihr jetzt grad doch wieder komisch vor. Sind das wirklich die Sitten von den Gestaltenwandlern???
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