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Alle Storys sowie Textliche Inhalte (C) TaShiRa Sternenglanz 2006 - 2013
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Narthan (7) |
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„Lange Rede, kurzer Sinn“. Die Schockgrünen Augen des Dunkelelfen gen dem grünen Dach des Waldes gerichtet, begann er leise, in seiner typischen, monotonen Art zu reden, wenn er Narthan unterrichtet hatte.
„Deine Lehrjahre haben sich hauptsächlich auf der Bahn der magischen Ebene bewegt. Du hast sowohl die Seite des Lichts“, ein bedeutungsvoller Blick an Narthan, der ihm aufmerksam zuhörte, „aber auch jene der Dunkelen kennen gelernt. Wenn ich nicht ganz falsch liege und Dich hoffentlich“, etwas ironisch, aber auch humorvoll klang die Stimme des Meisters nun, „weiß ich wohl, dass Deine Art und Dein Wesen von Anfang an dem Licht bestimmt ist“
Eifriges Nicken von seinem Schüler, doch der große Elf fuhr unbeirrt fort zu reden.
„ Das, was Dich seit Kindheit an zum… sagen wir…“nicht geduldeten“ in der Gesellschaft dem Leben macht“ Der Hüne wendete sich nun gänzlich wieder Narthan zu , „ ist ein, wenn, soweit ich das richtig herausgefunden habe, nicht allzu bekannter, oft angewendeter, sehr starker fluch“
Narthan, bislang noch relativ entspannt, wenn auch innerlich ein wenig aufgewühlt, interessiert zugehört habend, erstarrte fast, deutete nach einer Minute des Schocks auf sich,als er sich wieder einigermaßen gefasst hatte.
„Ay mein Freund. Du bist nicht irgendein Junger Mann“
Ein tiefes Seufzen.
Silbermond, die zwischen den Männern geruht hatte, bewies durch ein, wenn nicht sehr lebhaftes Gähnen,wobei sie zwei Reihen mehr als imposanter, scharfer Zähne präsentierte, dass sie munter war.
Als hätte das Tier jedes Wort verstanden, woran eigentlich Narthan längst nicht mehr zweifelte, klappt sie klackend das Maul wieder zu und legt, ihn dabei mit ihren unergründlichen, silbernen Augen betrachtend, ihren Kopf auf seinen Oberschenkel.
„Jetzt, hier und heute“ Narthan’s Hand fuhr sanft in das silbrige Fell der Wölfin, die darauf ein genüssliches Brummen von sich gab, „ist es an Dir, zu entscheiden, ob jene sich in Dir täuschten und ob Du wirklich stark genug bist, reif , Deiner Bestimmung zu folgen“
~irgendwie ahne ich, was er meint. Aber….~Narthan’s Stirn kraust sich nachdenklich ~irgendwie weiß ich gleichzeitig überhaupt nicht, was er meint?“ grübelt Narthan und fragte sich weiter, was jetzt wohl passiert und wie er denn wohl weiter geprüft werden solle.
„Steh auf, Gelia- sofern Du bereit bist. Bereit und willens, diese Deine letzte,aber auch wichtigste und härteste Prüfung anzutreten“
Ernst und ruhig ruhte der Blick des Hünen auf Narthan.
Diesem wurde, zugegeben, doch recht mulmig. So zufrieden seine Meister stets mit ihm gewesen sind, so gern er immer wieder lernte und es auch immer noch tat, wurde ihm klar, dass mit dieser „Prüfung“ er wohl jetzt mit Situationen konfrontiert werden würde, die so überhaupt nichts mit seinen Lehrjahren zu tun hatten.
Dennoch. Entschlossen erhob sich Narthan und verneigte sich leicht. Zeichen des Respekts, aber auch dafür, das er Willens und auch bereit war.
Selbst dem Meister war die eigene Anspannung mehr als deutlich anzumerken.
„Gut.“ Er räusperte sich „ Dann lass uns beginnen“. Der Dunkelf erhob sich ebenfalls.
„Folge mir“
~Nanu. Wohin denn nun noch?~ Zwar eine Augenbraue verwundert anhebend, ging er hinter dem Meister her. Die Wölfin erhob sich ebenfalls, verschwand jedoch mit einem gewaltigem Sprung in das nahe Unterholz.
Narthan’s Erstaunen war nicht gering, als die beiden Männer auf einer Lichtung halt machten.
Silbermond hörte man nicht weit entfernt im Unterholz umherhuschen, sie zog es offensichtlich jetzt vor, für sie wichtigeren Dingen, wie schmackhaften Kleintieren zu jagen, nachzugehen.
Aufmerksam und mit wachen Sinnen, welche in all den letzten Jahren so vollkommen geschult und trainiert waren, noch ausgeprägter dadurch,als sie ihm ohne hin als Elf gegeben waren, nahm der Elf seine Umgebung in Augenschein.
~Donnerwetter~.
So, wie es aussah, war es wohl vor langer Zeit nicht bloß eine Lichtung gewesen.
Überall zeuten stumme Zeugen in Form von Ruinen und großen Steinbrocken davon, dass hier wenigstens drei große Gebäude prachtvoll gestanden haben müssen.
Das einzige, was den Zerfall , oder war es eine Zerstörung?, „überdauert“ hatte, war ein Gebäude, platziert genau im Zentrum der Lichtung.
Alt war es sehr wohl. Sehr alt. Der junge Elf sah schon anhand der Pflanzen, welche das gesamte Gebäude bewuchsen und auch zum Teil überzogen , dass es Äonen her sein musste,als es zuletzt betreten und benutzt worden war.
Doch was für eine Art Gebäude war das? Welchem Nutzen hatte es innegewohnt.
Die Ohren des Elfen spielten unter der Haarflut, während er alles zu erkunden suchte und die diversen Gerüche und Geräusche sondierte, ortete und zuordnete |
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