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Alle Storys sowie Textliche Inhalte (C) TaShiRa Sternenglanz 2006 - 2013
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Narthan - Überbringer des Lichts (1) |
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Diese Story hier ist das wohl bislang längste Projekt,
das spontan und ohne Planung, sprich, Hinsetzen, Schreibbuch aufschlagen und losschreiben, entstanden ist.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Ihr Euch ein paar Minuten Zeit nehmen könntet..und mir doch zu meinen Geschichten ein Statement geben könntet..nur daran kann ich sehen, wo und welche Fehler es gibt..Eure Wünsche einbauen..und vllt. sogar mal eine Story nach Euren Wünschen gestalten
Ich freu mich...und sage Danke im voraus.
Ihre und Eure
TaShiRa
Narthan, Teil 1)
Eine leise Stimme, welche den eigentlichen Erzähler schmunzelnd verharren lies,lenkt die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich,als die Frau, zu welcher die Stimme gehört, den Arm hebt und eine Geste ausführt, die um Ruhe bittet.
"Heute..bin nicht ich es, die Euch neues und auch aus alten Tagen verkünden möchte. Unser Freund hier" Ein sachtes Neigen des Kopfes,ihn damit in der Runde begrüßend " ist es, der Euch sucht in den Bann der Besinnlichkeit und der Abenteuer zu ziehen Die Unbekannte, deren braune Augen sanft im Tageslicht funkelten wie der Tau des Morgennebels, lehnt sich zurück und bedeutet dem Mann neben sich stumm, zu beginnen. Jener verneigt sich kurz,erhebt sich dann von seinem Platz auf dem Felsen. Tief und weich klingt die Stimme und auch der letzte, der eben noch schnell mit dem Nachbarn schwatzte, hebt fasziniert den Kopf und lauscht andächtig.
"Jieh, seht doch nur" "Scht, sei leise, guck nicht hin"
Kinderfinger deuteten auf eine Gestalt, welche sich eingeschüchtert noch mehr an die grobe Mauer am Dorfrand versuchte zu pressen.
Gelächter, spöttisch und eindeutig auch verächtlich, dann ging es los:
Tiraden aus Spott, Hohn und auch gemeiner Beleidigunen hagelten auf die Gestalt hernieder.
Immer mehr duckte diese sich, zerrte verzweifelt am eingerissenem, löchrigem Umhang,als böte dieser Schutz oder könne die Person verbergen.
Unvermittelt ein Schmerzenslaut.
Die Horde Jungs scharrte sich um die Gestalt, rückte immer bedrohlicher näher.
anstatt den Versuch zu wagen, die Flucht zu ergreifen, kauerte sich die merkwürdige Gestalt an der Mauer nochmals zusammen. Als weitere Steine und Äste ihr Ziel exakt trafen, schlang die Person lediglich die Arme über dem Kopf zusammen, um Kopf und Gesicht zu schützen.
"Krüppeljunge, Blödmann, Du!" Die Jungs gröhlten und feixten, was das Zeug hielt.
Schon seit "der da" vor 14 Sommern im Dorf am kleinen Teich gefunden wurde, war die Zielscheibe des Dorfgeredes und auch heimlichen Spotts.
Niemand wußte, woher er kam, dies komische, merkwürdige Bündel Leben.
Ein kinderloses Paar erbarmte sich und nahm den seltsamen Burschen auf.
Die Frau kaufte von dem kargen Haushaltsgeld sofort einen Umhang, denn sie fürchteten sich ein wenig vor seiner "Verunstaltung"
Dem Knaben, der sich Narthan nannte, aber sonst an nichts Erinnerung besaß, ließen sie all ihre Liebe und Fürsorge angedeihen, die sie einem eigenem Kind nie geben konnten.
Doch seine Stummheit durch eine "Verunstaltung" verhinderte seine ganze Jugend hindurch eine glückliche Zeit.
Außer dem Ehepaar, bei dem er lebte, wollte niemand etwas mit ihm zu tun haben. Jetzt, seit zwei Monaten, war es richtig hart für ihn geworden.
Die Frau folgte ihrem Mann nach lang erfülltem, harten Leben.
Keine Fürsorge, kein Dach mehr über dem Kopf, war der jetzt 19 Sommer zählende junge Mann auf sich allein gestellt.
Er war nicht einfältig, ganz im Gegenteil.
Genau das machte den anderen Angst, die sie durch Aggressionen ihm gegeenüber zu bewältigen suchten.
Narthan saugte förmlich jedes Wissen wie ein Schwamm in sich hinein.
"So, nun bist du dran. Mal sehen, ob du Krüppel überhaupt schwimmen kannst!"
Den Worten folgten schmerzhafte, brutale Stiche mit einem Holzstock.
Kein Ton drank über die Lippen des großen, muskulösen, jungen Mannes.
Ein weiterer Hieb jedoch erfolgte nicht.
Ein gerade begonnener Schmähruf verstummte.
Narthan öffnete vorsichtig die bereits von den Fausthieben zuschwellenden Augen.
Die eben noch so mutige Bande wich zurück.
"So, das seid ihr also, hm? So mutig wie eine lästige Flige, die man wegscheucht"
Allein die Stimme vermittelte etwas, ehrfurchtgebietend, die auch keinen Widerspruch duldete.
Grüne Augen blitzten auf, in welchen Strenge lag. Strenge, aber auch die Erfahrung eines Mannes, der sich nicht der Muße hinzugeben schien.
Langes, weißes Haar lag auf den breiten Schultern.
Er schien ein Riese zu sein. Zumindest für Menschen.
Bronzefarben glänzte seine Haut, als ob er sich viel im freien aufhalten würde.
So streng er wirkte, verrieten aber doch die Lachfältchen um seine Augen, das er nicht nur Ernst zu sein schien.
In diesem Moment jeocht machte alles an ihm deutlich, dass ihm alles andere als zum Lachen zu Mute war.
Mit einer anmutigen,geschmeidigen Bewegung kniete er vor Narthan, blitzte, die Bande nicht eine Sekunde dabei aus den Augen lassend, diese an:
"Ich zähle bis drei. Wer bis dahin noch hier ist, wird es bitter bereuen."
Einwandfrei, daß er die Späße der Jungen alles andere als guthieß.
Einer Aufforderung hatte es an sich nimmer bedurft: Die Rasselbande stob mit sichtlicher Furcht in allte Himmelsrichtungen auseinander.
Nur für einen Moment sah er den Jungs nach, ehe sich dem immer noch zusammengekauertem Jüngling widmete.
"Narthan also, hm?" Keine Frage. im Tonfall schwan eine Feststellung mit. "Nun jetzt komm. Hier ist kein Ort um zu reden, noch weniger um sich zu erholen."
Eine Augenbraue hob sich, als der Mann mit einer Behutsamkeit, die man an ihm kaum zu vermeinte zu finden, über den Kopf des Jungen strich. Dieser hatte dem Mann die ganze Zeit mit großen Augen stumm angesehen.
Als dieser ihn nun so freundlich behandelte, schwand die furchtbare Angst, die er bislang verspürt hatte.
Narthan begriff, dass dieser Mann ihm nur gutes wollte.
Folgsam erhob er sich und trottete neben ihm einher.
"Nun Narthan, sprich, was war da los?" Der Blick des Mannes ruhte freundlich auf ihm, aber auch in der Erwartung, daß die Frage beantwortet wird.
Fast gepeinigt sah Narthan den Mann an. Er wollte ja gern, aber, wie sollte er denn antworten?, schienen seine Augen zu sagen.
Der Mann blieb weiterhin freundlich, auch wenn der Blick eindeutig eine Spur aufmerksamer wurde.
"Nun, magst du oder kannst Du nicht?" meinte er, Narthan dabei fragend ansehend.
Dieser blieb stehen , hob eine Hand und wollte wohl ansetzen zu antworten, doch blieb er noch immer stumm, deutete stattdessen auf seine Kehle.
Dabei blietzte an seinem Hals etwas auf.
An?
Die Augen des Mannes verengten sich zu Schlitzen, als er Narthan erneut betrachtete.
Dieser "Anhänger" saß, als er sich nun ein wenig vorbeugte, jedoch langsam, um den Jungen nicht zu erschrecken, unterhalb des Kehlkopfes! Soso" murmelt er nur, nickte Narthan dann aufmunternd zu. "Du hast mehr zu sagen, als ich es könnte,hm?" Dieser blinzelte fragend und wohl auch verwirrt. Was meinte der Mann?
"Nun" Der weißhaarige hob einen Arm und deutete gen dem Hügel abseits des Dorfes.
"hab Vertrauen. Ich werde Dir nichts tun. Folge mir und ich werde versuchen, Dir zu helfen, wenn Du magst. Außerdem" er zwinkerte vergnügt " Du schaust aus, als hättest Du schon länger nichts vernünftiges mehr zu beißen gehabt."
Bei der Erwähnung der angebotenen Mahlzeit kam Narthan kaum dazu, zu nicken, stattdessen war ein lautes Knurren seines Magens zu vernehmen.
"Ha, "lachte der weißhaarige " dann auf" und ging mit langen, weitausholenden Schritten vor.
Narthan, der irgendwie so gar nicht schnell verarbeiten konnte, freundlichkeit zu erfahren, stapfte erst zögernd, dann im Laufschritt fallend, weil diesem Tempo nicht Schritt halten könnend, hinterher.
Aus irgendeinem Grund fühlte er, das der Fremde ihm wohlgesonnen war.
Am Waldrand kam Narthan keuchend zu stehen.
Derart schnell konnte er nicht lange folgen.
die Hände auf die Oberschenkel stützend, stand er dann nach Atemringend dort und spähte traurig dabei in das Dunkel des Waldes.
" Sicher war der Fremde fort" dachte er traurig; er würde kaum auf einen wie ihn warten wollen.
Doch weit gefehlt.
"Verzeih" kam es plötzlich entschuldigend aus der Richtung, in welche Narthan sah und die Gestalt des Mannes löste sich zwischen den Bäumen hervor.
"Ich vergesse immer wieder, daß es andere wohl nicht gewohnt sind, mit mir Schritt zu halten"
"Ouh" brachte Narthan erschrocken hervor, lächelte dann scheu.
"Sieh an, sieh an, Du kannst lächeln" kommentierte der Hüne sichtlich erfreut. " Das ist gut. Komm!"
Statt widerum vorzugehen, legte er einen Arm um Narthan, der viel zu überrascht war und darum nicht zurückwich, paßte sich dem Tempo des Jungen an, während er ihm geduldig den Weg wies.
Dem Dorf, daß nun hinter beiden lag, warfen keiner der beiden noch einen Blick zu.
Nach einer kleinen Ewigkeit, zumindest kam es Narthan so vor, welche die beiden durch den Wald, dann über eine Wiese und zum Gebirge führte, erreichten beide eine Hütte, die von anderen kaum auffindbar war, derart abgelegen war sie.
Narthan kam aus dem Staunen kaum heraus, als er die Hütte betrat. Das erste, was er sah, war ein riesiger, silbernfarbener Wolf, von welchem er ausging, er wäre wohl ausgestopft.
Vor einem Kamin, in welchem ein herrliches Feuer knisternd und munter flackerte, lag das mächtige Tier, der Länge nach in voller Größe ausgestreckt, leicht auf der Seite liegend.
Als Narthan jeoch einen Schritt näher trat, schnellte urplötzlich der Kopf des vermeintlich toten Tieres hoch und zwei unergründlich bernsteinfarbene Augen richteten sich auf den jungen Mann, dem nun definitiv das Herz für einen Moment in die Hose rutschte.
Wenn das Tier in der Lage wäre zu lächeln, hätte es dies wohl nun getan, zumindest kam es dem armen Narthan so vor, der mit weit aufgerissenen Augen zunächst erschrocken zurücksprang, dann jedoch gebannt und fasziniert den wolf ansah.
"Silbermond, Du kleines Biest" lachte der weißhaarige gutmütig, als er zu den beiden blickte,"mach unserem Besuch keine Angst", mahnte er jedoch gleich darauf.
"Hiahwuff?" kam,als würde die Wölfin antworten wollen, halb fiepsend, halb bellend zurück.
Narthan war restlos durch den Wind, hilet aber still, als eine feuchkalte Nase sich schnüffelnd näher an ihn heranschob.
Eine Art glucksendes Geräusch von sich gebend, öffnete er den Mund um das Tier dann lautlos anzustrahlen, als dieses nach ausgiebigem Beschnüffeln mit einer langen, feuchten und recht rauen Zunger quer über sein Gesicht fuhr.
Der Mann beobachtete diese Szene mehr als nur zufrieden.
"Sie mag ihn. Das ist mehr als gut."Dachte er, dabei leicht nickend.
Nur ungern störte er die beiden.
"Silbermond, sieh zu, daß du uns für heut Abend was zu beißen besorgst"
Die Wölfin gähnte ausgiebig, dabei das Hinterteil hebend und die Vorderläufe nochmals lang machend, als ob sie sich streckte, dann trottete sie behäbig an den beiden vorbei und verschwand durch die Tür, welche noch leicht angelehnt war.
Narthan sah dem Tier deutlich traurig nach. Noch nie war er einem Wolf begegnet, geschweige denn hatte er dieses so friedlich, nein freundlich erlebt.
"Keine Angst, sie kommt wieder und heut Nacht kann es durchaus sein, daß du mit ihr um Dein Lager ringen mußt" griente der Hüne den jungen Mann an.
"Doch nun komm, ich zeig Dir Deinen Raum"
Nartha glaubte, sich verhört zu haben,deutete mit einer Hand auf sich.
"Aber ja", nickt der Mann, der sich, ihm im Türrahmen stehen bleibend, wieder zuwandte.
"Komm nur, Danach mach ich uns Essen und dann setzen wir uns mit einem Röstapfel an den Kamin, wenn Du magst!"
Er musste alles träumen, ging es Narthan durch den Sinn.
Genau. Besimmt hatte jemand im Dorf ihm vorhin einen festen Schlag auf den Kopf gegeben , er lag irgendwo im Gehölz und war einfach ohne Sinne, halluzinierte jetzt munter vor sich her. Narthan nickte sich bestätigend zu.
Als der Mann ihm jedoch aufmunternd eine Hand auf die Schultern legte, wurder er schlagartig von seiner Illusion zurückgeholt in die Wirklichkeit.
Doch diesesmal war es das erste Mal, daß Narthan einen Grund hatte, sich nicht nur zu freuen.
Nein.
In diesem Moment fühlte er, daß er glücklich war.
Es schien wohl so, als stimmte es doch, was seine Pflegeeltern einst sagten:
"Narthan.
Das Leben ist ein steiniger Weg und keine Etappe hiervon wird je gerade verlaufen, noch ist der Weg eben. Doch irgendwann führt eine seiner Gabelungen einen jeden von uns zu dem Ziel, welches einem vorbestimmt ist."
Narthan blickte lächelnd zu dem Mann, erst jetzt wurde ihm bewußt, daß er ihm noch nicht auf dessen Vorschlag geantwortet hatte.
Eifrig nickte er darum " Das ist ein Wort",gab der Weißhaarige zurück.
Einladend deutete er Narthan zu " Schau, dies hier wird Dein Raum. Ist auch alles fertig, das Bett ist frisch bezogen, Wäsche und Handtücher, naja, was Du so brauchst, findest Du im Schrank dort.
Wenn Du aus dem Fenster siehst, kannst über die Wipfel der Bäume einen Blick auf die Berge werfen, schau's Dir an!"
Narthan tappte, seinem Gastgeber einen fast ungläubigen Blick zuwerfend, an ihm vorbei.
Erneut glaubte er zu träumen. So etwas schönes hatte er noch nie gesehen.
Sein Blick wanderte staunend duch ein freundliches, helles Zimmer. Sogar Möbel waren dort!
Der Junge Bursche schaute wieder zu dem Hünen.
"Nun los", munterte dieser ihn auf, "Geh nur hinein!".
Ein leises Scharren an der Tür ließ den ältern sich umdrehen.
"Ah, Silbermond, na Liebes?"
Er ging zur Tür und ließ die silberfarbene Wölfin hinein.
"Ruff" Das mächtige Tier blickte Schwanzwedelnd hoch. Neben ihr lag ein junges Wildschwein.
"Holla, meine Lady, das sieht ja nach einem richtigem Festmahl aus!"
Ein zufriedenes Knurren war lediglich ihre Antwort, dann trottete das Tier an ihnen vobei, direkt wieder den Kamin im Wohnraum ansteuernd.
Narthan starrte hingerissen von seinem Zimmer zu dem Wolf, entschied sich jdann, die Gesellschaft der Wölfin zu suchen.
Diese schien aber von der Jagd ein wenig erschöpft zu sein.
Als der junge Mann zu ihr an den Kamin trat, hob die Wölfin nicht mal den Kopf.
Lediglich eines ihrer faszinierenden Augen öffnete sich halb und ihre Rute kklopfte schwach auf das Schaffell, auf welchem sie sich hingestreckt hatte.
Ein köstlicher Duft nach gebratenem zog langsam, aber sicher durch das gesamte Haus, welcher Narthan das Wasser im Mund zusammen laufen ließ.
Er blickte von dem Feuer hoch,als der Mann ihn aus einem anderen Zimmer her, er nahm an, aus der Kochnische rief. Eilig ging er der Stimme nach.
Eigentlich folgte er mehr dem Duft. Narthan blieb wie angewurzelt stehen,als er in die Küche gelangte.
Der Weißhaarige hantierte in der Tat in der Kochnische herum und war auch mehr als rege gewesen. Narthans staunender Blick blieb auf einem Eßtisch haften, der sich schier unter den Köstlichkeiten bog, welche auf diesem standen.
Neben dem von der Wölfin erlegtem Wildschwein befanden sich noch Schüsseln mit dampfendem Rotkohl, Klößen Soße und nun vermeite Narthan,seine Augen täuschten ihn, eine Schale mit Pudding.
"Komm, setz Dich nur" lud ihn auch schon sein Wohltäter gut gelaunt ein.
" Greif zu, lass uns essen."
Narthan folgte, wenn auch immer noch staunend, der Einladung. Er mußte wohl sicher gehen. Fragend deutete er zu den Köstlichkeiten, dann auf sich.
"Aber ja doch" kam nun seinerseits die erstaunte Reaktion des Weißhaarigen, dessen Name Narthan noch immer nicht kannte. Ein Versehen oder beabsichtigt? Besser abwarten, dachte er sich. Was er wissen durfte, würde ihm gesagt werden." Denkst Du, ich koch hier nur für Silbermond??"
Ohne jetzt auf eine Reaktion zu warten, wurde Narthan von von ihm flugs zum Tisch bugsiert. Im nächsten Moment hatter dieser einen Teller voll mit einer Portion, die auch ein Krieger kaum hätte bewältigen können, vor sich stehen.
"Wohl bekomms" Der Weißhaarige griff sleer zu, packte auf einen dritten Teller jedoch ausser dem Fleisch nur Kartoffeln hinzu, um den Teller dann auf den Fußboden zu stellen.
Das war wohl denn auch genug der Lockung.
Zu den beiden schmausenden Männern gesellte sich die Silberne Wölfin .
sie dachte jeoch nicht daran, bei Tisch direkt zu dinieren.Weit gefehlt.
Sie packte den Tellerrand mit den Zähnen, um diesen besonderen Bissen behutsam in ihre Ecke zu ziehen. Mit einem genüsslichem Knurren ließ das mächtige Tier sich halb auf die Hinterflanken nieder.
Kurz darauf konnten die beinden Männer amüsiert beobachten, wie sie ihren Anteil fast genießerisch verzehrte.
Irgendwann waren auch die Männer so satt, das nichts mehr in den Magen passen würde. Auch die Wölfin lag, sichtlich satt gefressen, langgestreckt auf ihrem Lieblingsplatz, vor dem Kamin und machte keine Anstalten, sich rühren zu wollen.
Narthan hatte seinem Gönner währen des Mahls immer wieder einen Blick zugeworfen. Er wünschte sich nichts mehr, als ihn etwas fragen zu können.
Doch dies ging wohl nicht. Traurig ließ er kurz den Kopf hängen. Er konnte sich nicht einmal für all das hier bedanken. Doch...
Als ersichtlich war, daß die Mahlzeit beendet war, erhob sich Narthan und eilte zum Kamin im Wohnzimmer.
"He mein Junge, erstmal abräumen und abwaschen bitte" rief der Hüne ihm nach.
~Oh~ sofort kam Narthan zurück. Natürlich. Wie unhöflich von ihm. Eilig tat er, wie ihm geheißen, seinem Gastgeber hierbei einen entschuldigenden Blick zuwerfend.
Zusammen gingen die beiden mit dem Geschirr zur Spüle und begannen gemeinsam den Abwasch zu erledigen.
Beim Abwaschen fiel Narthans Blick zufällig auf ein paar Wasserspritzer auf der Arbeitsplatte. Jetzt!!
Der Weißhaarige runzelte leicht die Stirn, als Narthan ihm, als er gerade ein paar Teller in den Schrank stellen wollte, am Ärmel zupfte und dabei mit der anderen Hand zum Becken deutete.
"Na, was ist denn??" Narthan zog etwas eindringlicher.
"Gut gut, ich komm ja",lachte der große Mann ,zog im nächsten Moment erstaunt die Augenbrauen hoch.
"Donnerwetter" murmelte der Elf und warf Narthan einen interessierten, aber auch anerkennenden Blick zu.
Am Beckenrand stand, mit Wasser in großen, klaren Buchstaben geschrieben:
Danke my Lord für Eure Hilfe.
" Du kannst also lesen und schreiben" stellte der Mann fest.
"Sehr sehr gut. Darauf hatte ich gehofft."
Narthan strahlte nur.
"Frag mich jetzt nur, wer es Dir beigebracht hat" fragte er sich.
Narthan wollte sofort wieder etwas mit Wasser schreiben, doch der Mann hob lachend eine Hand.
"Stop,halt. Ich hab was sinnvolleres, du setzt mir noch die Küche unter Wasser" Er gab Narthan ein Zeichen, ihm in das Wohnzimmer zu folgen.Kurz darauf, saßen beide in gemütlichen Sesseln vor dem Kamin. |
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